Angst vor Pferden

Angst vor dem eigenen Pferd

Ich reite seit meinem achten Lebensjahr. Und habe schon so manche Schrecksekunden mit meinem Pferd erlebt – inklusive Abgängen und Verletzungen. Und weiß aus eigener Erfahrung, wie diese Schrecksekunden auch noch über einen längeren Zeitraum nachwirken können. Dies auch vor dem Hintergrund, dass tänzelnde und schnaubende 600 Kilo einem ganz schön den Schneid abkaufen können. Das ist meine reiterliche Seite. Wenn Sie das auch kennen, dann habe ich eine gute Nachricht für Sie – zum einen sind Sie nicht alleine und zum anderen lässt sich sehr viel gegen diese Angst und/oder schlechten Erfahrungen tun.

Auf der anderen Seite bin ich Heilpraktikerin für Psychotherapie mit einer Spezialisierung auf Schock- und Bindungstraumen, die sich gerade als solche Ängste auch im Körper festsetzen können. Und vom Kopf her kaum noch steuerbar sind. Und einer speziellen Therapieform bedürfen, damit der Körper wieder Sicherheit fühlen kann, vor allem, wenn es um den Umgang mit dem eigenen Pferd geht.

Und dann gibt es beide Seiten zusammen. Wenn ich immer wieder beobachte, was ein unsicherer Reiter bei seinem Pferd auslöst. Angst löst Verkrampfung im Körper aus. Und was ein verkrampfter Reiter auf sein Pferd ausstrahlt, brauche ich Ihnen nicht näher zu beschreiben. Resultat: Beide haben keinen Spaß und die höchstmögliche Verunsicherung. Die Lösung – wenn der Reiter wieder sicherer ist, kann sich auch das Pferd sicher fühlen und der Spaß kann wieder zurückkehren.

Was passiert bei dieser Therapie?

  • Wir erforschen, wo denn genau die Angst in Ihrem Körper sitzt. Wie sie sich ankündigt und woran Sie dies frühzeitig bemerken. Wir arbeiten dabei sowohl kognitiv als auch mit den Empfindungen und Emotionen in Ihrem Körper (Somatic Experiencing).
  • Wir verringern in unserer Zusammenarbeit Ihr Angstgefühl und geben Ihnen wieder Selbstsicherheit zurück. Inklusive pragmatischer Übungen, wie Sie sich auch im Sattel jederzeit entspannen können.
  • Wir schauen gemeinsam, wann und wo Sie Ihre Angstübertragung bei Ihrem Pferd erkennen können und entwickeln wirksame Gegenmaßnahmen
  • Ein Thema kann auch sein, einen Sturz bzw. der darauffolgende Schock in der Therapie „zu Ende“ zu bringen, damit auch für das Körpergedächtnis ein Abschluss erfolgt
  • Dem eigenen schlechten Gewissen nachzuspüren, das viele Reiter nach einem Vorfall haben – was ist mit meiner Angst um mein Pferd? Geht es ihm gut? Unser Partner Pferd ist ja auch immer ein Bestandteil des eigenen Lebens.

Wie läuft die Therapie ab?

  • Wir arbeiten sowohl bei mir in der Praxis als auch mit meinen beiden Vollblut-Arabern im Stall.
  • In überschaubaren Einheiten bereiten wir die Grundlagen dafür vor, dass Sie wieder Spaß mit Ihrem eigenen Pferd haben.

Fragen? Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

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