Kategorie: Psychotherapie (Seite 1 von 4)

Angst vor Hunden

Die Angst vor Hunden – ob sie auf einer konkreten schlechten Erfahrung beruht oder scheinbar „grundlos“ entstanden ist – kann für Betroffene sehr belastend sein. Aus psychotherapeutischer Sicht handelt es sich dabei meist um eine erlernte oder übernommene Schutzreaktion des Nervensystems. Diese soll den Betroffenen eigentlich vor Gefahr bewahre, wird weiterlesen…

Überlebensprogramme behutsam verändern

Im Neuroaffektiven Beziehungsmodell (NARM) stehen sogenannte Überlebensprogramme im Zentrum der Arbeit. Diese entwickeln sich in der Kindheit, wenn grundlegende Bedürfnisse nach Sicherheit, Nähe, Autonomie, realistischem Selbstwert oder Verbundenheit nicht erfüllt werden. Das Kind passt sich an, um die Beziehung zu den Bezugspersonen aufrechtzuerhalten – beispielsweise durch Rückzug, Perfektionismus, übermäßige Anpassung weiterlesen…

Entwicklungstrauma – Verständnis und Wege der Linderung

Ein Entwicklungstrauma entsteht, wenn Kinder in ihrer frühen Lebensphase wiederholt in Situationen geraten, in denen ihre grundlegenden Bedürfnisse nach Sicherheit, Nähe, Halt und Resonanz nicht ausreichend beantwortet werden. Das kann durch Vernachlässigung, emotionale Abwesenheit der Eltern, chronischen Stress im Familiensystem oder auch subtile Formen von Überforderung geschehen. Anders als ein weiterlesen…

Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von EMDR in der Psychotherapie

Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) ist ein etabliertes psychotherapeutisches Verfahren, das ursprünglich für die Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen entwickelt wurde. Es hilft insbesondere bei klar umrissenen traumatischen Erlebnissen – wie Unfällen, Überfällen, Naturkatastrophen oder belastenden medizinischen Eingriffen. Die bilaterale Stimulation (meist durch Augenbewegungen) unterstützt das Gehirn dabei, festgefahrene Erinnerungen weiterlesen…

Depressionen die nicht enden wollen

Langanhaltende Depressionen, die im Zusammenhang mit einschneidenden traumatischen Erlebnissen wie dem Verlust eines Ehepartners, toxischen Beziehungen, Unfällen oder schweren Krankheiten stehen, erfordern eine behutsame und gleichzeitig tiefgreifende therapeutische Begleitung. Aus psychotherapeutischer Sicht ist es wichtig, zunächst die depressive Symptomatik nicht nur als „Krankheit“ zu sehen. Sondern auch als Ausdruck von weiterlesen…

Bindungstraumen in der Psychotherapie

Bindungstraumen kommen in der Psychotherapie öfter vor, als manche denken. Sie entstehen meist in der frühen Kindheit, oft schon in den ersten Lebensjahren, wenn das Bedürfnis nach Sicherheit, Fürsorge und emotionaler Resonanz nicht ausreichend erfüllt wird. Ursachen können Vernachlässigung, emotionale Kälte, inkonsistente Fürsorge oder Missbrauch sein. Auch subtilere Formen wie weiterlesen…

Essstörungen bei jungen Mädchen und eine mögliche Therapie

Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder Binge Eating treten bei jungen Mädchen oft in einer sensiblen Entwicklungsphase auf. Eine Entwicklungsphase, in der Identität, Körperbild und Selbstwertgefühl besonders formbar – und verletzlich – sind. Häufig liegen hinter dem gestörten Essverhalten nicht nur gesellschaftlicher Schönheitsdruck, sondern auch tiefgreifende Bindungs- und Entwicklungstraumata, emotionale Vernachlässigung weiterlesen…

Innere Sicherheit neu erleben

Innere Sicherheit neu erleben: Wie das Safe and Sound Protocol (SSP) bei psychischer Belastung unterstützen kann Viele Menschen erleben anhaltende innere Unruhe, Reizbarkeit, Ängste oder das Gefühl, ständig „auf der Hut“ zu sein. Obwohl es dafür nach meiner Erfahrung keinen akuten Auslöser mehr gibt. In der Psychotherapie begegnen wir diesen weiterlesen…

Trauma nach Reitunfall: Wie Somatic Experiencing hilft, den Körper wieder in Sicherheit zu bringen

Ein Reitunfall kann weit mehr hinterlassen als nur körperliche Verletzungen. Viele Betroffene berichten im Nachhinein von Angst, innerer Unruhe, Schlafstörungen oder Panik beim Gedanken ans Reiten. Selbst wenn die körperlichen Wunden längst verheilt sind. Hier spricht man oft von einem unverarbeiteten Schocktrauma, das im Nervensystem weiterwirkt. Eine effektive Methode, um weiterlesen…

Suche