Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) ist ein etabliertes psychotherapeutisches Verfahren, das ursprünglich für die Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen entwickelt wurde. Es hilft insbesondere bei klar umrissenen traumatischen Erlebnissen – wie Unfällen, Überfällen, Naturkatastrophen oder belastenden medizinischen Eingriffen. Die bilaterale Stimulation (meist durch Augenbewegungen) unterstützt das Gehirn dabei, festgefahrene Erinnerungen weiterlesen…
Tag: Somatic Experiencing (Seite 1 von 2)
Depressionen die nicht enden wollen
Langanhaltende Depressionen, die im Zusammenhang mit einschneidenden traumatischen Erlebnissen wie dem Verlust eines Ehepartners, toxischen Beziehungen, Unfällen oder schweren Krankheiten stehen, erfordern eine behutsame und gleichzeitig tiefgreifende therapeutische Begleitung. Aus psychotherapeutischer Sicht ist es wichtig, zunächst die depressive Symptomatik nicht nur als „Krankheit“ zu sehen. Sondern auch als Ausdruck von weiterlesen…
Essstörungen bei jungen Mädchen und eine mögliche Therapie
Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder Binge Eating treten bei jungen Mädchen oft in einer sensiblen Entwicklungsphase auf. Eine Entwicklungsphase, in der Identität, Körperbild und Selbstwertgefühl besonders formbar – und verletzlich – sind. Häufig liegen hinter dem gestörten Essverhalten nicht nur gesellschaftlicher Schönheitsdruck, sondern auch tiefgreifende Bindungs- und Entwicklungstraumata, emotionale Vernachlässigung weiterlesen…
Therapie von Schulverweigerern – ein psychotherapeutischer Ansatz
Schulverweigerung ist häufig kein Ausdruck von Faulheit oder mangelndem Interesse, sondern ein Symptom tieferliegender emotionaler Belastungen. Bei Schulverweigerern wurzelt dies oft in frühen Beziehungserfahrungen. Zwei besonders wirksame körperorientierte Therapieverfahren, Somatic Experiencing (SE) und das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM), bieten einen integrativen Weg zur Behandlung dieser jungen Klienten. Somatic Experiencing (nach Peter weiterlesen…
Trauma nach Reitunfall: Wie Somatic Experiencing hilft, den Körper wieder in Sicherheit zu bringen
Ein Reitunfall kann weit mehr hinterlassen als nur körperliche Verletzungen. Viele Betroffene berichten im Nachhinein von Angst, innerer Unruhe, Schlafstörungen oder Panik beim Gedanken ans Reiten. Selbst wenn die körperlichen Wunden längst verheilt sind. Hier spricht man oft von einem unverarbeiteten Schocktrauma, das im Nervensystem weiterwirkt. Eine effektive Methode, um weiterlesen…
Keine Angst vor starken Emotionen
Oftmals erlebe ich es in meiner Praxis, dass sehr starke Emotionen im Raum sind. Was ja erst einmal kein schlechtes Zeichen ist, meistens aber stört, wenn ein Mensch in seinen Emotionen „ertrinkt“ und sich ihnen ausgeliefert fühlt. Dann geht es erst einmal darum, wieder Herr über seine Emotionen zu werden, weiterlesen…
Migräne – ein vielleicht anderer Ansatz
Migräne und ihre Auswirkungen hat viele verschiedene Ursachen. Unter anderem auch psychische, weswegen ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie genau über dieses Thema schreibe. Oft leiden die Betroffenen Jahre lang unter den Attacken, entwickeln Ängste und manchmal auch Angst vor der Angst. Eine der möglichen psychischen Ursachen kann ein Bindungstrauma in weiterlesen…
Traumatische Erlebnisse sanft auflösen
Wir kommen nicht unverletzt durch unser Leben. Manchmal passieren uns Dinge selbst, manchmal haben wir traumatische Erlebnisse, bei denen wir Zeuge werden und die wir mit ansehen müssen. Und die uns dann über eine lange Zeit beschäftigen. Nicht mehr loslassen. Und vielleicht desto stärker werden, desto mehr wir versuchen, sie weiterlesen…
Somatic Experiencing in der Therapie
Unter anderem arbeite ich in meiner Psychotherapie mit den Ansätzen von Somatic Experiencing. Das ist ein körperorientierter Ansatz für die Lösung von traumatischem Stress. Stress, der über die üblichen narrativen Verfahren nicht gelöst werden kann. Aber – keine Angst, ich arbeite dabei nicht an Ihrem Körper, sondern wir arbeiten mit weiterlesen…
Ängste und persönlicher Rückzug müssen nicht sein
Bei einer Klientin gab es nach mehreren Klinikaufenthalten und Therapien noch nicht die Erleichterungen. Um mit den alltäglichen Situationen und den massiven Ängsten und Panikstörungen umzugehen. Persönlicher Rückzug war angesagt und damit auch eine soziale Isolierung. Diese belastete meine Klientin zudem, weil sie sich zudem nicht mehr aus dem Haus weiterlesen…